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Doppelspurausbau Ins - Gampelen - Zihlbrücke

Doppelspurausbau Ins - Gampelen - Zihlbrücke

Die Bahnstrecke Bern bis Neuenburg war grösstenteils eine einspurige Eisenbahnstrecke. Im Zuge der Fahrbahnanpassungen und in Hinsicht auf eine Verbesserung der Bahnverbindungen zwischen Bern und Neuenburg wurde diese Strecke sukzessive auf eine Doppelspur ausgebaut und die Anforderungen an die Linienführung angepasst.

Kosten
60Mio.
Projektnummer
P10051
Projekt Dauer
2010–2013

Die Bahnstrecke Bern bis Neuenburg war grösstenteils eine einspurige Eisenbahnstrecke. Im Zuge der Fahrbahnanpassungen und in Hinsicht auf eine Verbesserung der Bahnverbindungen zwischen Bern und Neuenburg wurde diese Strecke sukzessive auf eine Doppelspur ausgebaut und die Anforderungen an die Linienführung angepasst. Der Ausbau begann im Bahnhof Ins, folgte während ca. 2.5 km der T10 bis zum Rundikanal und querte ab diesem über den Bahnhof Gampelen während ca. 1.5 km ein Landwirtschaftsgebiet bis zum Naturschutzgebiet „Fanel“. Bis zur Zihlbrücke quert das Trassee auf einer Strecke von ca. 1 km dieses Naturschutzgebiet. Das Projekt enthält in der Dammverbreiterung eine Wildtierquerung und die notwendigen Ausgleichs- und Ersatzmassnahmen inkl. Gewässerrevitalisierung. Im Zuge der Ausbauarbeiten wurden auch der Bahnhof Ins und der Bahnhof Gampelen umgebaut und angepasst.

Ausgeführte Arbeiten

Erarbeiten der Detailkonzepte (z.B. Materialbewirtschaftung, Bodenschutz, Luft etc.) und durchführen von Detailabklärungen.

Beweisaufnahme (Rissprotokoll) des Installationsplatzes Werkhof Bühler sowie Abschlusskontrolle nach Abschluss der Arbeiten.

Erarbeiten eines Massnahmenkonzeptes und Planung von Ersatzmassnahmen für Eingriffe im Naturschutzgebiet.

Projektbegleitung und Beratung der Bauherrschaft sowie der Projektverfasser zur Optimierung der begleitenden Projektmassnahmen.

Kontrolle der Umsetzung der Massnahmen während der Bauausführung durch Baustellenbegehungen, Teilnahme an Bausitzungen, Begehungsprotokoll erstellen.

Dokumentation der Arbeiten durch die UBB und informieren der betroffenen Fachstellen über den Stand des Baufortschritts sowie die Umsetzung der Auflagen.