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Hochhäuser am Stausee, Birsfelden

Hochhäuser am Stausee, Birsfelden

Die Immobilie Am Stausee besteht aus drei 18-stöckigen Hochhäusern mit je 70 Wohnungen und einer einstöckigen unterirdischen 175m langen Autoeinstellhalle mit 127 Autoabstellplätze. Die Gebäude aus dem Jahre 1965 entsprechen nicht mehr dem technischen Standard und wurden einer Gesamtsanierung unterzogen.

Kosten
20Mio.
Projektnummer
P10054, P15114
Projekt Dauer
2010–2015

Bauphysik

Als Entscheidungsgrundlage für die Sanierung der Hochhäuser wurden drei Konzepte ausgearbeitet:

  1. Strangsanierung mit Fensterersatz
  2. komplette Sanierung der Gebäudehülle unter Berücksichtigung der Subventionsberechtigung
  3. Sanierung nach dem Minergie®-Standard

Variante 2 wurde vom Baumeister gewählt.

Brandschutz

Im Rahmen der Sanierung mussten die brandschutztechnischen Mängel behoben und dem Stand der Technik  angepasst werden. Die besondere Herausforderung bestand in der Abstimmung der Machbarkeit der Brandschutzmassnahmen in Bezug auf die bestehende Bausubstanz. Besonderer Wert wurde dabei auf die Abstimmung der Verhältnismässigkeit der Massnahmen gelegt.

  • Einstufung Gebäudehöhenkategorie: Hochhäuser
  • Nutzung:  Wohnen mit Parking
  • Brandschutzkonzept: Bauliches Brandschutzkonzept
  • Objektspezifische Qualitätssicherungsstufe: QSS2 (BSN 2015), Baubewilligung BSN 2003

Ausgeführte Arbeiten

Abfall

  • Analyse von Gebäudeschadstoffen

Bauphysik:

  • Energiebilanzierung im Bestand, Sanierung nach SIA 380/1, Subventionsberechtigte Sanierung und nach Minergie® mit Variantenvergleich
  • Entwicklung, Definition und Optimierung der Gebäudehülle
  • Bauschallmessungen im Bestand (Luft- und Trittschall nach SIA 181)
  • Bereitstellung der Nachweise für die Baugesucheingabe

Brandschutz:

  • Erste Grundlagenermittlung und Bestandsaufnahme im Jahr 2008.
  • Abklärungen mit der Basellandschaftlichen Gebäudeversicherung.
  • Abstimmung des Brandschutzkonzeptes auf den Bericht zur Erdbebenertüchtigung im September 2009.
  • Begehung der Autoeinstellhalle und der drei Wohnhäuser (exkl. Wohnungen) im September 2010 mit darauffolgender Definition von Sofortmassnahmen für die Autoeinstellhalle.
  • Abstimmung und Ergänzung des Brandschutzkonzepts auf den Tragwerksnachweis für den Lastfall Brand, welcher 2011 für die drei Hochhäuser durchgeführt wurde.
  • Fachbegleitung Brandschutz der Planung und Ausführung der am Bauwerk  beteiligten Gewerke und Planer.
  • Begleitung Umsetzung der BS-Massnahmen in der Autoeinstellhalle im 2015