Behaglichkeit, Komfort, Gesundheit, aber auch Sicherheit, Lärmschutz und Energieeffizienz gewinnen stetig an Bedeutung und prägen unser Leben. Dementsprechend sind auch die Anforderungen des Menschen an Neubauten sowie an bestehende Liegenschaften vielschichtig und komplex. Wir sind die Spezialisten in der Optimierung der bauphysikalischen, energieeffizienten, schalltechnischen, brandschutztechnischen und ökologischen Bauweise. Wir beraten und unterstützen unsere Kundschaft im Unterhalt und in der Werterhaltung ihrer Liegenschaften.
Wir beraten die Bauherrschaft und Architekten sowie Generalplaner und Totalunternehmer bei der Planung und dem Betrieb von Produktionsanlagen für Industrie und Gewerbe, sei dies bei Neubauten, Erweiterungen und Sanierungen. Unser interdisziplinäres Fachwissen in den Bereichen Bau- und Umweltrecht sowie in den Bereichen Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie Ergonomie schaffen Mehrwert für die Bauherrschaft. Dabei stellen wir den Produktionsprozess in den Mittelpunkt, ohne die Wirtschaftlichkeit des Gebäudes im Betrieb und im Unterhalt aus den Augen zu verlieren. Neben dem Lebenszyklusmanagement spielen vermehrt auch die Umweltverträglichkeit oder aber auch das Firmenimage und die architektonische Qualität der Industriebauten eine wichtige Rolle. Und last but not least sind relevante Rahmenbedingungen seitens der behördlichen Auflagen und Gesetze einzuhalten.
Infrastruktur- und Verkehrsanlagen gehören zur Grundeinrichtung unseres Lebensraumes. Eine gute Erreichbarkeit und störungsfreie Versorgung ist eine Voraussetzung für eine funktionierende und attraktive Volkswirtschaft. Dabei stehen Energienetze, Strassen, Gebäude, städtische sowie industrielle Infrastrukturen unter einem wachsenden Druck.
Auf der Basis der gültigen rechtlichen Grundlagen prüfen wir die Projekte, zeigen Auswirkungen auf, optimieren Projekte aus Umweltschutz und Kostensicht und schlagen wirksame Präventions- und sinnvolle Ersatzmassnahmen vor. Unsere Arbeit steht dabei im Spannungsfeld verschiedener Teilinteressen (Bauherrschaft, Fachstellen, Anwohner etc.).
Naturnahe Landschaften und die dazugehörigen Lebensräume bilden ein kostbares, biologisches Kulturerbe wie auch ein wertvolles, schützenswertes Gut. Wir stellen unsere Kompetenzen sowohl den Behörden wie auch Privaten zur Verfügung, im Bestreben die natürlichen Ressourcen zu nutzen und aufzuwerten. Unsere Kenntnisse in den Bereichen Bewirtschaftung der natürlichen Lebensräume, Gewässerschutz, Landwirtschaft und der Raumplanung erlauben uns, die Interessen zahlreicher Akteure unter einen Hut zu bringen, damit komplexe Projekte von Erfolg gekrönt werden.
Praxisnah wollen wir neues Wissen generieren, beziehungsweise vorhandenes Wissen mit neuen Erkenntnissen kombinieren. Ziel ist die Schaffung von konkretem Mehrwert bei Problemlösungen in Technik und Wirtschaft. Dabei arbeiten wir aktiv in Fach- und Forschungsgruppen mit und stellen unsere Fachkompetenz und Erfahrung in der technischen und methodischen Innovation als Partner von öffentlichen oder privaten Institutionen zur Verfügung. Gemeinsam mit unseren Kunden arbeiten wir an der Optimierung und Integration neuer Technologien und Prozesse der Datenverarbeitung.
Im Jahr 2014 kartierte die Prona AG im Auftrag der Gemeinde Spiez die Bleibelastung bei den vier Schiessanlagen in Gesigen. Aufgrund der Gefährdung des Grundwassers verfügte der Kanton für die 300 m- und die 100 m-Anlage die altlastenrechtliche Sanierung. Die Sanierungen wurden basierend auf den Belastungsplänen der Voruntersuchungen und unter Fachbauleitung der Prona AG durchgeführt. Dabei wurde mit einem Bagger in vordefinierten Zonen unterschiedlich stark mit Blei und Antimon belasteter Untergrund ausgehoben (Triage). Die Altlastenfachleute der Prona AG überprüften den Sanierungserfolg auf der Aushubsohle mittels eines mobilen Messgeräts und nahmen Proben zur Bestimmung des Bleigehalts durch ein Labor. Die dekontaminierten Flächen wurden nach der Sanierung rekultiviert. Bei der 300 m-Anlage bestimmten die Rahmenbedingungen die Heraus-forderung: die Stabilität einer alten Stützmauer musste erhalten bleiben. Dazu wurde ein Ingenieurbüro beigezogen.