In diversen Kantonen werden die Möglichkeit, die Notwendigkeit und der Bedarf von sogenannten „Lärm-Blitzern“ diskutiert. Diese Geräte sollen den Lärm von Fahrzeugen messen und – falls die Emissionen gewollt oder ungewollt zu hoch sind – für die Vollzugsbehörde registrieren.
Ob dieses Konzept juristisch und technisch machbar ist, wird sich zeigen. Klar ist, dass Lärm krank machen kann. Laute Geräusche verursachen Stressreaktionen, die auf Dauer vor allem den Kreislauf schädigen können. Auch nächtliche Störungen des Schlafs sind gesundheitsschädigend.
Da der Strassenverkehr nicht einfach wegen dem Lärm abgeschaltet oder verboten werden kann, gilt es im Rahmen des heutigen Tags gegen Lärm vor allem zu sensibilisieren: überhöhte Drehzahlen des Motors, zu schnelles Beschleunigen, sowie unnötige Fahrten sind auch aus lärmtechnischer Sicht zu vermeiden. Oder wie es die Koordinationsstelle „Tag gegen Lärm“ formuliert: „Durch eine umweltschonende und rücksichtsvolle Fahrweise […] kann viel unnötiger Motorenlärm vermieden werden.“
– Laut ist out –
